„Erst mit ein bisschen Abstand wirst du die Erlebnisse greifen können und auch noch lange Zeit von diesem Abenteuer zehren“, sagte mir meine Mutter kurz nach der Rückkehr von Lissabon, wo ich den Eurovision Song Contest (ESC) hautnah erleben durfte. Sie sollte Recht behalten. Was in Fan-Kreisen liebevoll mit der „Post-Eurovision-Depression“ beschrieben wird, äußerte sich bei mir in der Unfähigkeit das Erlebte wirklich zu beschreiben und meine Begeisterung für dieses kleine Abenteuer mit anderen zu teilen. Dabei hatte ich so viel Spannendes zu berichten. Schließlich hatte ich hinter die Kulissen der größten TV-Musikssendung der Welt geblickt und nebenbei auch noch Lissabon erkundet. Nachdem jetzt rund ein halbes Jahr vergangen ist und die Planungen für den kommenden ESC bereits auf Hochtouren laufen, kommt nun endlich meine Rückschau auf meine ESC-Erlebnisse.